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Die Alster – Geschichte, Landschaft, Wasser und Zukunft des Flusses
Der Hamburger Fotograf Johannes Groht zeigt in fantastischen Landschaftsfotografien die Alster, wie sie noch nicht zu sehen war. Helmut Schreier sinniert über „Das laute Flüstern der Jahrtausende“ und mein Job als literarische Limnologin ist es, Sie in dasnoch namenlose Fließgewässer zu Zeiten der Hammaburg zu entführen. Hamm bedeutet „Flussniederung“. In dieser sumpfigen Marschniederung gleiten wir…
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Göttlich speisen – Alte Regeln für neue Besseresser
Bei der Recherche für den Beitrag „Einfach göttlich – Lebensmittelproduktion nach religiösen Regeln“, erschienen in Mohltied – Das Besseresser-Magazin für Schleswig-Holstein, Nummer 21, Ausgabe 4 – 2016, habe ich einen Bekannten wiedergetroffen. Fuat Aydemir ist Inhaber der Schlachterei Dogutürk in Haselau. Bis vor Kurzem hatte er auch noch ein sehr gut gehendes Geschäft in der…
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Hamburger Heringssalat zu Sylvester – und ganz viel Glück!
In einen Harung jung und schlank verliebte sich die alte Flunder. Er schwamm auf dem Meeresgrund. Clupea harengus ist tatsächlich schlank – und hält sich in Tiefen bis zu 250 Metern auf. Oder im Hamburger Heringssalat. Das ist eine andere Geschichte: Zu den kleingeschnittenen Matjes- und Bismarckheringen „gesellen“ sich in dieser Hamburger Spezialität je nach…
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Königliches Kaliningrad – Was in der ehemaligen Residenzstadt heute geht
Der karierte Koffer fühlt sich in Kaliningrad wie zu Hause. Seine Besitzerin hat ihn vom Bahnhof zum Hotel Berlin getragen, wo man gut schläft und noch besser frühstückt. Sie ist dann in die Tram gestiegen. Die öffentlichen Verkehrsmittel in Kaliningrad sind das reine Vergnügen. Wie geht es? Man muss die Zielhaltestelle aus den kyrillischen in…
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Freiräume für alte und neue Träume – Warum Leipzig so fetzig ist
Der karierte Koffer war in Leizig. Dort gibt schon der Bahnhof Raum – und Schließfach fürs Lieblingsgepäck. Seine Reisende hat dann erkundet, was Leipzig so fetzig macht: Es sind die Freiräume, die hier nicht nationalen und internationalen Investoren zugefallen sind, sondern lokalen Innovatoren. Nehmen wir mal die Alte Spinnerei: Karoline Mueller-Stahl berichtet auf der Website…
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Von Fischen und Treppen – Flusstiere auf Wanderschaft
Wilfried Kock kann mit Recht von sich behaupten, der letzte Fischer auf dem Hamburger Fischmarkt zu sein – auch wenn er dort vorwiegend Äpfel verkauft. Er hat uns mit auf den Kutter genommen. Die Aale, die er vor Stade aus seinen Reusen holt, haben eine Atlantiküberquerung hinter sich. Die Laichplätze des Flussaales (Anguilla anguilla) liegen…
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Wie geht es weiter in der Großen Bergstraße? Die Eigentümer entscheiden
Viele wünschen sich, dass die Große Bergstraße ihren eigenwilligen Charakter behält. Viele fragen sich, wie es weitergeht in Altona-Altstadt. Hier einige Antworten: Nehmen wir mal das „Venezia“, vormals Große Bergstraße 227. Die Besitzerin habe ihr Eiscafé aus Altersgründen aufgegeben, heißt es. Wo früher bunte Kugeln gereicht wurden, soll ein Dönerladen einziehen. Es ist der vierte.…
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Sie kommen wegen des Wissens – Auf den Spuren der Lebensreformer
Das Reformhaus Altona gehört zu den ältesten Geschäften, die wir in unserem Buch „Hoodies, Hirschhornsalz und gute Worte – Kleine Läden an der Großen Bergstraße“ vorstellen. „ Mein Vater hatte Gicht und konnte sich kaum noch bewegen. Geholfen hat ihm die Umstellung seiner Ernährung, die hatte ihm sein Naturheilarzt empfohlen. So stieß er zur Reformbewegung“,…
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Eil the reach – Königliche Genügsamkeit
Der karierte Koffer steht vor einer 100 Jahre alten Reetkate. Im sibirischen Wind lädt die Bank nicht zum Verweilen ein. Ein Kleinbus fährt vor. „Eil the reach – Züchterin: Her Majesty the Queen – Schloss Belmoral, Schottland – Standort: Behrensdorf“ ist darauf zu lesen. Unter die Hochlandrinder ist der alte Koffer also geraten, in robuste…
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Das müssen Sie sich mal vorstellen! Die Macht der Imagination
John Lennon empfiehlt es, Gerald Hüther, Pippi Langstrumpf und Barbara Berckhan setzen ebenfalls drauf: Das Vorstellungsvermögen. „Imagine there’s no countries – It isn’t hard to do – Nothing to kill or die for – And no religion too – Imagine all the people living life in peace“. Das müssen Sie sich mal vorstellen: Kein Himmelreich,…
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Mal wieder ein Räucherstäbchen anzünden? Wohlgeruch und Wohlbefinden
Für Räucherstäbchen wären die sogenannten Raunächte bis zum 6. Januar eine gute Gelegenheit. Rau kommt von Rauch und bezieht sich auf den Brauch, in dieser Zeit mit verschiedenen Harzen und Kräutern zu räuchern. Damit lassen sich unter anderem böse Geister vertreiben, von denen es in den zwölf Nächten zwischen Heiligabend und Dreikönigstag geradezu wimmeln soll.…
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Widerstandsfähige Killerkeime und verdächtige biologische Strukturen – Infektionen verhüten
Forscher der Deutschen Gesellschaft für Infektiologie (DGI) und des Deutschen Zentrums für Infektionsforschung (DZIF) haben vom 19. – 21. November in München sozusagen Viren und Bakterien unter die Lupe genommen. Infektionsforscher arbeiten im Grunde wie Detektive. Sie erstellen ein möglichst exaktes Täterprofil der Keime, der Krankheitserreger. Sie fahnden beispielsweise nach etwas, das auf lateinisch Schleim,…
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Sie sind ein Verkehrshindernis – 25 Jahre Karneval (Teil 2)
Auf dem Altonaer Bahnhof herrscht am Donnerstag, den 3. Februar 2005 am frühen Morgen Ruhe, die Reisenden sind in gedeckten Farben winterlich verhüllt. Ein paar Stunden später werden auf dem Alter Markt die Schlüssel von Köln offiziell den Narren übergeben.
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Sie sind ein Verkehrshindernis – Karneval für den Fischkopf
In Köln hat am 11.11. um 11.11 Uhr die fünfte Jahreszeit begonnen. Die Zahl elf übersteigt die Zahl der christlichen Gebote um eines. Die Regeln, die jetzt gelten, kann man im Kölschen Grundgesetz nachlesen: § 1 Et es, wie et es = Es ist wie es ist; § 2 Et kütt, wie et kütt =…
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Alle Jahre wieder: Grünkohl!
„Sie wollen Drillinge von mir?“ Maria lacht. Sie hat die Achtzig überschritten. Und steht samstags auf dem Wochenmarkt in der Großen Bergstraße in Hamburg-Altona – am Stand der Familie Gonschorowski aus den Vier- und Marschlanden. An diesem Stand stehen mindestens zwanzig Kunden geduldig im Novembernebel. Maria wiegt kleine Kartoffeln (Drillinge) ab, tütet Grünkohl ein und…
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